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13.06.2025

FZI zeigt Wege zu vertrauenswürdigen Interaktionen

Ergebnisse aus Forschungsprojekten und dem Schaufensterprogramm "Sichere Digitale Identitäten" veröffentlicht

Forschungsschwerpunkt: Digital Democracy and Participation, Safety, Security and Law

FZI-Wissenschaftler Prof. Dr. Jan Sürmeli hat gemeinsam mit Prof. Jürgen Anke und Michael Kubach den Sammelband „Digitale Identitäten und Nachweise: Lösungsansätze für vertrauenswürdige Interaktionen zwischen Menschen, Unternehmen und Verwaltung“ herausgegeben. Es fasst die Ergebnisse aus vier Forschungsprojekten sowie der Begleitforschung des Schaufensterprogramms „Sichere Digitale Identitäten“ zusammen.

Die Beiträge von FZI-Wissenschaftler*innen zeigen: Mit unserer unabhängigen Forschung leisten wir einen wichtigen Beitrag, um digitale Souveränität in der Verwaltung und für Unternehmen konkret umzusetzen. 

  • „Matching-by-Information: Semantische Interoperabilität als Voraussetzung für offene Ökosysteme“ von Judith Junker, Jan Sürmeli und Sergen Yilmaz
  • “Digitale Identitäten im Gesundheitswesen am Beispiel von Patientenakte und Knochenmarkspenderregister” von Christina Erler, Gergely Biri, Tobias Stein und Meryem Bouras
  • “Benutzbare Sicherheit und Benutzbarer Datenschutz von Wallets: Anforderungen und Bewertungsmethodik” von Max Sauer, Nikolai Lenski, Sarah Ebert, Anna-Magdalena Krauß und Simon Pfeifer.
  • “Gestaltung nutzerfreundlicher Interaktionen für behördliche Antragsprozesse mit Wallet: Ein Service Blueprint-Ansatz” von Sarah Ebert, Sandra Kostic, Anna-Magdalena Krauß, Max Sauer und Rachelle A. Sellung
  • “Verifiable Credentials und Strafrecht: Eine Betrachtung aus Sicht der Urkundendelikte” von Antonio Scaduto und Aline Vugrincic
  • “Die Rolle überprüfbarer digitaler Nachweise für die gesellschaftliche Entwicklung” von Benjamin Burde und Jan Sürmeli.

Alle Beiträge des Sammelbands sind frei und unbeschränkt bei Springer Nature verfügbar. 

Über SDIKA

Im Vorhaben „SDIKA – Sichere Digitale Identitäten Karlsruhe“ wird das Ziel verfolgt, reichweitenstarke, Anwendungsfall-übergreifende Identitäten in offenen Ökosystemen zu realisieren. Technische, semantische und ökonomische Interoperabilität sollen die Nutzung von Lösungen fördern, die eine hohe Funktionalität, Sicherheit und Souveränität garantieren. Das SDIKA-Vorhaben folgt hier einem Dreiklang aus der Entwicklung des ortsunabhängigen “SDI-X-Systems”, Demonstration und Evaluation im Schaufenster Karlsruhe und dem Aufbau eines überregionalen Ökosystems.